Hallo ihr Lieben!

Schön, dass es euch gibt und dass ihr so Interesse an meinem Blog habt. 😊

Nach vielen Rückmeldungen ist es mir wichtig klarzustellen, dass meine letzte – und sehr offene – Version des Teils 3 in keinster Weise geschrieben wurde, um irgend jemanden runterzuziehen, zu triggern etc. … Eigentlich wollte ich genau das Gegenteil bewirken bzw. euch einfach aufzeigen, dass ich auch nur ein Mensch bin und auch in meinem Leben nicht immer alles glatt läuft, dass es auch bei mir Schicksalsschläge gibt, dass ihr nicht alleine seid, wenn auch bei euch gerade viel Herausforderndes und nicht so Angenehmes passiert. Und dass ich trotz allem ein positiver Mensch bin und weiß, dass es das Leben gut mit uns meint. Dass Lebensfreude sozusagen unser Geburtsrecht ist. Wenn wir unseren Weg des Herzens gehen, sind wir ein Geschenk für die Welt und viele unserer Wegbegleiter. Unser Herz kennt nämlich unseren Weg.

Und ja, es ist auch in Ordnung, mal traurig und wütend zu sein, wenn gerade im Leben mal „nicht die Sonne scheint“. Das ist Leben, es geht mal bergauf, dann wieder bergab und manchmal bleibt es auch lange recht stabil im Gleichgewicht.

Die Herausforderung für uns alle besteht darin, auch bei den Talfahrten die Bodenhaftung zu behalten. Dankbar zu sein für alles, was wir haben und für alles, was gut läuft. Und das ist extrem viel bei den meisten von uns … anfangen mit einem Dach über dem Kopf, genug zu essen, Kleidung, sauberes Wasser, eine Familie, gute Freunde (auch Hunde und Katzen), ein Job, eine (Schul-)Ausbildung, ein eigenes Auto, ein eigenes Fahrrad, einen eigenen Garten, wunderschöne Wälder in der Nähe, überhaupt die Natur mit all ihren bunten und wundervollen Facetten (jetzt im Frühling extrem himmlisch) … Euch fällt bestimmt noch ganz viel zusätzlich ein, wofür ihr von Herzen dankbar sein könnt.

Und auch in meinen nicht so einfachen Zeiten habe ich nie aufgehört, zu den Mitmenschen freundlich zu sein. Kein anderer Wegbegleiter kann etwas dafür, wenn es bei mir gerade nicht so rund läuft. Und tief in meinem Herzen habe ich immer gespürt, dass es bald wieder bergauf geht und dass die Sonne in meinem Herzen immer scheint, egal wie das „Wetter“ außerhalb ist.

Für mich sind diese drei Tugenden ganz essentiell: Freundlichkeit, Dankbarkeit und Mitgefühl.

Und natürlich auch ganz wichtig: DU bist niemals alleine! Und wenn du Hilfe und Unterstützung brauchst, dann frage danach. Es zeugt von innerer Stärke, sich auch mal helfen zu lassen. Wir alle „sitzen im gleichen Boot“. 😉 Und ganz ehrlich, kennst du dieses wundervolle Gefühl, jemand anderen die Hand gereicht zu haben oder ein Lächeln ins Gesicht des anderen gezaubert zu haben? DU machst in jedem Fall einen Unterschied, wie sich dein Gegenüber fühlt. Und sei es nur ein Lächeln ohne Grund oder jemanden die Tür aufzuhalten, der gerade schwere Einkäufe trägt … Dir fallen bestimmt noch unzählige Kleinigkeiten ein, womit du den Tag deiner Mitmenschen etwas verbessern und verschönern kannst. 😉

Und in meinem neuen eigenen kleinen, aber sehr feinen Praxisraum direkt im Haus im Zentrum unserer Heimatstadt darf ICH andere Menschen unterstützen und auch etwas verwöhnen (mit einer AromaTouch-Behandlung oder einfach etwas Auszeit vom Alltag).
Neugierig geworden? 😉

 

Letzte Version Teil 3

Was ist das gerade für eine (beschissene – verzeiht meine fäkale Ausdrucksweise 😉), verrückte und herausfordernde Zeit … und ich glaube nicht nur für mich …

Meine Beziehung zu meinem langjährigen Partner ist vorbei. Das habe ich zwar mitentschieden, aber weh tut’s trotzdem und fühlt sich ungewohnt an. Die einsamen Tage haben wieder Einzug in meinem Leben gehalten. Wobei ich ja – vom Herz her – weiß, dass ich weder einsam noch alleine bin. Meine bezaubernde Tochter, die gerade durch ihre persönliche „Hölle“ in der Schule geht, lebt mit mir gemeinsam und unsere wundervollen Fellfreunde und Seelengefährten Ocean, Leonardo und Dreamfyre, die wir aus dem Tierheim adoptiert haben und die uns seitdem begleiten, unser Leben erhellen und unsere Herzen zum Strahlen bringen. Wenn sich unsere Kleinste an mich schmiegt, dann sind mit einem Mal alle Sorgen, Ängste und Zweifel wie weggeblasen. Dann spüre ich nur mehr ihr kuscheliges Fell und genieße ihr zartes Schnurren. Da darf ich ganz im JETZT sein und alles andere ist dann egal. Da wird auch wieder dieses Ur-Vertrauen geweckt und aktiviert. Dann fühle ich ganz tief in mir drinnen, es wird alles gut werden. Ich nehme dann auch meine gesamte „Mannschaft“ um uns wahr, meinen Geistführer, der wirklich einen großen Sinn für Humor besitzt, unsere Schutzengel, unsere Ahnen, alle Licht- und Naturwesen, die uns begleiten und natürlich den Schöpfer/die Schöpferin von ALLem was ist (hat ja nicht wirklich ein Geschlecht). Da wird mir bewusst, dass es kein Zufall ist, dass wir hier sind und uns genau dieses Leben ausgesucht haben. Dass es für jeden von uns eine Bestimmung geben muss und einen Sinn hat, warum wir genau dort sind, wo wir sind. Dass es einen Unterschied für die Menschen in unserem Umfeld macht, dass WIR da sind. Dass es keine Laune des Schicksals ist, dass wir genau hier und jetzt da sind. Vielleicht können wir noch nicht alle Botschaften unserer Begleiter empfangen, aber sie sind da und führen und leiten/begleiten uns, sofern wir das wollen. Der freie Wille wird natürlich auch von unserer „Mannschaft“ ernst genommen. Ich habe mich für Hilfe und Begleitung durch die geistige Welt entschieden, weil ich gemerkt habe, alleine komme ich nicht weit. Viele von ihnen hatten genauso wie wir auch einmal einen menschlichen Körper und sind durch ihr Leben „gestolpert“, haben schmerzliche Erfahrungen gemacht und kennen die Sorgen und Nöte einer menschlichen Inkarnation. Und doch erfahren wir so viel wahrlich gelebte Liebe, so viel Geborgenheit, so viel Nähe, so viel Freude, ein Explosion wahrer menschlicher Gefühle und Emotionen, die man eben nur als Mensch mit einem Körper (einem Avatar oder Seelengefährt wenn du so willst) erfahren kann. Und nachdem wir noch in einer Welt der Dualität leben, gibt es keine wertgeschätzte Freude, ohne vorher Schmerz und Leid erlebt zu haben, kein strahlendes Licht ohne düsterste Dunkelheit, keine tief empfundene Liebe ohne Hass und Angst. Alles ergänzt sich irgendwie, alles spiegelt sich irgendwie und irgendwo … schräge Gedanken fluten gerade meinen Kopf. Der Verstand schaltet sich bei solchen Überlegungen regelmäßig aus, der kann das gar nicht mehr fassen und findet dementsprechend nichts auf seiner Festplatte. 😉
Ach ja, habe ich erwähnt, dass ich seit kurzem einen guten Halbtagsjob genau in meiner Heimatstadt gefunden habe? War echt ein Glückstreffer und hilft mir wirklich bei den Fixausgaben, denen auch ich nicht entrinnen kann … Und zack bumm, nach vier Monaten meldet die Firma Insolvenz an und ich brauche wieder einen neuen Job. Das Leben wirbelt mich momentan echt herum. Bekomme schon fast ein Schleudertrauma.
Und die jüngere Hündin meiner Mutter hatte einen bösartigen Tumor genau hinterm linken Auge und traurigerweise nach der OP das linke Auge verloren. Da hat mein Herz einen kurzen Aussetzer gemacht, als ich die tapfere Hündin das erste Mal nach der OP besucht habe. Sie scheint trotzdem noch voller Leben zu sein und wollte wie gewohnt spielen. Nur ich selbst war wegen ihrer riesigen Halskrause und der frischen Wunde extrem vorsichtig und etwas zurückhaltend. Von den Tieren können wir uns wirklich viel abschauen. Die denken nicht viel nach und genießen einfach jeden Tag, soweit es natürlich möglich ist. Und kuscheln steht bei den meisten Hunden und Katzen ganz weit oben auf der Prioritätenliste.
Diese ganzen seltsamen Ereignisse fanden in nur wenigen Wochen in meinem Leben statt und ich kann es dir sagen, es gab Momente, da wollte ich einfach nur dieses irdische „Spiel“ beenden und einfach nur weg. Weg von all den Sorgen, all den Ängsten (auch Existenzängsten) wie es weitergeht, all den Zweifel … Aber dann sehe ich meine wundervolle Tochter an und beobachte unsere Katzen beim Spielen und dann weiß ich, warum ich noch hier bin und was meine Aufgabe, meine Bestimmung ist.
Geheult hab ich viel die letzten Wochen, das kann ich euch versichern. Diese ganze Traurigkeit und auch diese Wut mussten einfach mal meinen Körper verlassen. Das ist auch wichtig, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Gefühle und Emotionen runterschlucken ist auf Dauer keine gute Lösung. Unser magischer Körper hält echt viel aus und lässt sich über viele Jahre sehr viel gefallen und bleibt stark für uns, aber irgendwann ist dann auch mal Schluss. Auch der stärkste und widerstandsfähigste Körper schafft das alles ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr und knickt zusammen. Und dann bekommen wir eine Krankheit und werden so richtig in die Knie gezwungen. Dann müssen wir pausieren und innehalten. Und vielleicht auch mal eine Innenschau machen und überlegen, warum es so weit gekommen ist … Ja, ja, unsere Seele spricht dann über unseren genialen Körper mit uns, wenn wir vorher nicht auf sie hören wollen und einfach stur unseren Kurs beibehalten, der nicht für uns vorgesehen ist bzw. uns nicht guttut. Eine Kurskorrektur ist jederzeit möglich und auch keine Schande. Ich kann dir nicht sagen, ob ich selbst zu 100 Prozent auf meinem Weg bin, das kann sowieso nur ich selbst herausfinden.

Wie schaut es bei dir aus? Gehst du DEINEN Weg?
Die wichtigste Botschaft, die ich dir mit auf den Weg geben kann, ist:
Höre auf DEIN HERZ ❤ und deine Intuition (manche sagen auch Bauchgefühl dazu).
Unser HERZ kennt unseren Weg.

P.S. Jetzt hätte ich euch fast eine sehr positive Veränderung in meinem Leben vorenthalten. Wo bin ich bloß mit meinen Gedanken? 😉 Ich habe nämlich jetzt einen eigenen, kleinen, aber sehr feinen Praxisraum direkt im Haus im Zentrum unserer Heimatstadt. Es war so eine Freude, den Raum einzurichten, zu räuchern, energetisch zu reinigen und für alle lieben Menschen so vorzubereiten, dass sie sich willkommen und wohl fühlen. Neugierig geworden? 😉