Hallo lieber Leser/innen!
Ich bin (schon) erwachsen, Mutter einer bezaubernden Tochter in der Pubertät und ebenfalls „Katzenmama“ von zwei ganz wundervollen Katzen.
Nach meiner Scheidung vor vielen Jahren – ich verbrachte fast 20 gemeinsame Jahre mit meinem Ex-Mann und Vater meiner Tochter – hatte ich emotional und auch seelisch ein ziemlich großes Tief erreicht. Irgendwie stellte ich alles – und sogar mich – in Frage. War das schon alles? Warum passiert das gerade mir? Wie komme ich aus diesem verdammten schwarzen Loch wieder raus? Fragen über Fragen und ich wusste größtenteils keine Antworten. Meine Familie und meine Freunde fingen mich – so gut es ging – auf und waren für mich da, nur rausziehen konnte mich keiner, das musste ich schon alleine schaffen und auch wollen.
Tja, dann kam Zufall nach Zufall und das Universum lenkte mich immer mehr in die richtige Richtung. Ich spürte plötzlich ganz intensiv, dass ich nicht alleine war, auch wenn kein anderer Mensch in meiner Nähe war. Und die zwei Katzen kamen ja erst viel später in unser Leben.
War da so etwas wie eine höhere Macht im Spiel? Gibt es doch einen Schöpfer von allem was ist?
An Schutzengel habe ich immer schon geglaubt. Gespürt habe ich sie damals, muss ich gestehen, äußerst selten, aber ich war mir zu 100% sicher, dass es sie gibt und dass auch ich welche an meiner Seite habe.
Durch viele Zufälle kamen immer mehr außergewöhnliche Menschen in mein Leben und ich landete irgendwie in meinem damaligen Kinesiologie-Lehrgang. Wow, war das eine aufregende Zeit, ich sage es euch. Da wurde von Dingen gesprochen, die ich noch niemals gehört habe. Da fand zum Teil ein „Seelenstriptease“ statt, dass mir nur mehr der Mund offenblieb und ich total sprachlos dasaß. Wenn ihr mich damals kennengelernt hättet, wüsstet ihr warum das so besonders war. Man könnte sagen, dass ich eine ziemliche Quasseltante war und kaum beim Reden Luft geholt habe, so viele Dinge gab es zu erzählen. In dieser Ausbildung lernte ich ganz wundervolle Menschen kennen, die mich auf ihre Weise sehr berührt haben und auch ihre Schicksale. Kein Leben gleicht dem Anderen. Jeder Mensch ist wunderbar und einzigartig! Das begann ich allmählich zu verstehen. Und sogar ich war auf meine Weise einzigartig. Wow, was für eine Erkenntnis. Und dass ICH in meinem Leben der wichtigste Mensch bin. Wenn ich nicht gut für mich sorge und selbst in der Lebensfreude bin, kann ich das doch auch nicht von meinem unmittelbaren Umfeld erwarten oder? Das ist ein einfaches Resonanzgesetz, dass ich das anziehe, was ich ausstrahle. Und je glücklicher ich bin, desto glücklicher kann auch meine Tochter sein. Das färbt einfach ab, ob ich will oder nicht.
Blöderweise funktioniert das natürlich auch gegenteilig, das heißt, wenn ich mich scheiße fühle (verzeiht meinen direkten Ausdruck), dann strahle ich wohl nicht wie ein „Honigkuchenpferd“ Glückseligkeit und Lebensfreude aus. Und mein Gegenüber spürt das natürlich, dazu muss er gar nicht feinfühlig sein. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich immer gut drauf bin und zu 100 % in Lebensfreude und Glückseligkeit schwelge. Nein, ich bin auch nicht perfekt und habe auch nicht mehr den Anspruch daran. Trotzdem akzeptiere ich immer mehr, wenn ich weniger gute Phasen habe und fühle tief in mich hinein. Wo kommt das her? Ist das überhaupt meines? Warum fühle ich mich gerade so (beschissen – im schlimmsten Fall)? Und schon wieder Fragen über Fragen.
Ihr seht schon, ohne Fragerei kommen wir einfach nicht weiter. Wir bleiben stecken in unserer voll kuscheligen und bekannten Wohlfühlzone. Ich gebe zu, manchmal suhle ich mich auch noch gerne darin und genieße mal einfach nichts zu tun oder nicht mutig zu sein und Neues zu wagen.
Aber in den letzten Jahren hält dieser Komfort-Zustand nicht mehr sehr lange an und ich begebe mich – gewollt oder ungewollt – wieder auf neue Pfade, raus aus den alltäglichen Routinen.
Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass ich viele Jahre nach meiner Scheidung – lustigerweise schon wieder durch einen Zufall – meinen jetzigen wundervollen Partner kennengelernt habe?
Und zufälligerweise ist er auch Energetiker und arbeitet fleißig an sich und auch mit mir. Ist schon praktisch – muss ich zugeben – wenn ein Thema hochpoppt, dass ich gleich eine Sitzung bei ihm nehmen kann und umgekehrt natürlich auch. Wer hätte gedacht, dass zwei so unterschiedliche Menschen so viel gemeinsam haben können? Also ich war wirklich ziemlich baff, als wir uns anfangs nur geschrieben haben und innerhalb von Tagen bemerkten, was uns alles bereits jetzt schon verbindet. Krass oder? Wir sind so ein bisschen wie Puzzleteilchen, die perfekt zusammenpassen und trotzdem darf jeder von uns beiden seine eigene Persönlichkeit mitbringen. Wäre ja sonst blöd, mag ja nicht mit meinem Klon zusammen sein.
Meine Wege führten mich nach der Kinesiologie noch zu weiteren wundervollen Ausbildungen mit wundervollen Menschen. Ich durfte mich an Access Consciousness herantasten. War das aufregend und auch manchmal herausfordernd. Da waren schon wieder diese vielen Fragen.
Mit meiner Tochter gemeinsam machte ich die Reiki-Ausbildung und erhielt berührende Botschaften der geistigen Welt zur Einweihung. Noch vor Jahren hätte ich mir was ganz Anderes dazu gedacht (nicht, dass ich spinne oder so, aber doch, dass das alles nicht existiert …).
Und letztes Jahr habe ich mich an ThetaHealing gewagt. Seitdem bin ich wirklich begeistert, was man damit alles lösen darf und kann. Ich sage es euch, wir sind definitiv alle energetisch miteinander verbunden. Ich experimentiere ja in diesem Gebiet recht gerne und ich muss gestehen, ich war sehr oft erfolgreich, wenn man das so nennen kann. Meine Tochter „bucht“ mich auch gerne und sie ist auch immer wieder erstaunt, wie gut es funktioniert – auch in Beziehung mit anderen Menschen.
Tja, das war‘s mal fürs Erste. Ich will euch ja nicht auf Stunden blockieren. 😉
Der nächste Beitrag kommt bald. Glaubt mir, ich habe (fast) immer viel zu erzählen. Das Leben steckt nämlich voller Überraschungen …